Aufgabe von Kirche und Diakonie ist es, Menschen in der Not zu helfen und dafür zu sorgen, dass ihre Würde bewahrt bleibt. Deshalb bietet der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Ronnenberg in seinen Einrichtungen und Kirchengemeinden Hilfe, Beratung und Unterstützung in Krisensituationen und bei persönlichen Problemen an. Die fachliche Hilfe der Mitarbeitenden wie das Engagement von Ehrenamtlichen sind Ausdruck tätiger Nächstenliebe.
Um die diakonische Arbeit in ihrer Vielfalt nachhaltig zu sichern, hat der Kirchenkreis Ronnenberg die „Calenberger Diakoniestiftung“ gegründet. Sie soll dazu beitragen, die diakonische und soziale Arbeit im Kirchenkreis zu fördern. Dies geschieht durch
Zuwendungen an diakonische Einrichtungen im Bereich des Kirchenkreises
die Förderung von diakonischen Projekten in den Kirchengemeinden und im Kirchenkreis, die auf aktuelle Herausforderungen antworten
Zuwendungen zur Finanzierung von Personalkosten für bestehende und zukünftige diakonische Projekte und Einrichtungen.
Der Kirchenkreis Ronnenberg hat die „Calenberger Diakoniestiftung“ mit einem Gründungskapital von 125.000 € ausgestattet. Das Kapital ist festgelegt, die Zinserträge fließen der diakonischen Arbeit zu. Durch weitere Zustiftungen kann das Stiftungskapital erhöht und damit die diakonische Arbeit langfristig abgesichert werden. Auch Mittel aus einer Erbschaft oder einem Vermächtnis können dazu wichtigen Beitrag leisten.
Kuratorium:
Über die Verwendung der Stiftungsmittel entscheidet das Kuratorium der Calenberger Diakoniestiftung. Ihm gehören an:
- Superintendentin Antje Marklein (Vorsitzender)
- Pastorin Elke Pankratz-Lehnhoff, Bördedörfer Barsinghausen (als Vertreterin des Kirchenkreisvorstands)
- Renate Kösel-Görtz, Egestorf (für den Diakonieausschuss)
- Dieter Mockprang, Ronnenberg
- Andrea Schink, Kirchenkreissozialarbeiterin, Ronnenberg