Im September 2013 fasste der Kirchenkreisvorstand den Beschluss zur Gründung der "Irmgard Köhler Diakoniestiftung".
Mit der Namensgebung wird an die Stifterin des Grundkapitals erinnert. Irmgard Köhler verstarb 99-jährig im Juni 2012. Insgesamt vererbte sie dem Kirchenkreis 142165 Euro. Diese Summe wurde aufgeteilt. 82165 Euro gingen als Zustiftung in die Calenberger Diakoniestiftung, mit 60000 Euro Grundkapital wurde die "Irmgard Köhler Diakoniestiftung" gebildet.
Bewusst wurde die Stiftung gegründet, weil der Erblasserin Einzelfallhilfe wichtig war.
Irmgard Köhler, geborene Beck, stammt ursprünglich aus Weetzen. Sie war in Hannover mit einem Pastor verheiratet, der früh im 2. Weltkrieg als Soldat in Russland starb. Zwei Töchter zog sie in Barsinghausen groß; dort lebte sie auch bis zu ihrem Tod im letzten Juni. Ihr Vermögen wollte sie Menschen in Not zur Verfügung stellen.