Ein Gespräch mit Tabea Hecking
SaS: Hallo Tabea, schön, dass wir uns zu einem gemeinsamen Interview in deinem neuen Büro in den Räumen der Petrusgemeinde treffen. Bitte stell dich doch unseren Leser*innen einmal kurz vor.
Mein Name ist Tabea Hecking. Ich lebe mit meinem Mann und unseren drei Kindern seit 2016 in Barsinghausen, wo wir uns sehr wohl fühlen. Ich habe European Studies studiert und meinen Masterabschluss in Schweden gemacht. Beruflich komme ich aus dem Hochschulbereich, wo ich in Bonn und Bielefeld als Koordinatorin für unterschiedliche Projekte tätig war. In der Mariengemeinde habe ich mich sechs Jahre lang ehrenamtlich als gewähltes Mitglied im Kirchenvorstand engagiert. Mit meiner neuen Tätigkeit als Geschäftsführerin der GKG kann ich jetzt perfekt die Erfahrungen aus beiden Bereichen miteinander verknüpfen.
SaS: Welches sind deine Hauptaufgaben in der neuen Position?
TH: Ich nehme an zahlreichen Besprechungen z. B. der hauptamtlichen Pastor*innen, dem Gesamtkirchenvorstand, in zahlreichen Ausschüssen und beim regelmäßigen Treffen der Pfarrsekretärinnen teil, organisiere die Termine, schreibe Protokolle und bringe gemeinsam mit dem Vorsitzenden des GKV Beschlüsse auf den Weg. Dadurch habe ich einen guten Überblick über die verschiedensten Themen und verstehe meine Aufgabe darin, für eine gute Vernetzung aller in der GKG Beteiligten zu sorgen.
Eine wichtige Aufgabe sehe ich auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Ich koordiniere das Projekt „Gemeindemagazin“ und arbeite mit der Beauftragten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis, Sabine Freitag, z. B. für die neue Webseite der GKG zusammen.
SaS: Wahrscheinlich könntest du noch viel mehr über deine vielfältigen Aufgaben berichten. Aber das würde wahrscheinlich unser Platzangebot im Magazin sprengen.
Was macht dir besondere Freude und was sind die größten Herausforderungen?
TH: Zunächst einmal finde ich, dass es auf menschlicher Ebene eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre ist. Ich habe mich von Anfang an dazugehörig gefühlt. Vieles ist in Bewegung geraten und entwickelt sich weiter. Ich kann auch viele Ideen einbringen. Das macht mir viel Spaß.
Nicht so einfach ist es, dass die Strukturen sehr dezentral, die Pastor*innen und die Sekretärinnen auf verschiedene Standorte verteilt sind und das Kirchenkreisamt in Ronnenberg ansässig ist. Man läuft also niemanden mal im Büro nebenan oder auf dem Flur über den Weg, um kurzfristig Dinge zu besprechen. Und Ehrenamtliche, die in ihrem Beruf eingebunden sind, erreicht man manchmal gar nicht während der eigenen Arbeitszeiten.
SaS: Gib uns doch noch einen Blick in die Zukunft. Welches sind deine nächsten Schwerpunkte?
TH: Ich bin Ansprechperson für die vier Pfarrsekretärinnen und wir arbeiten in nächster Zeit bei unseren regelmäßigen Treffen daran, die Aufgaben zu vereinheitlichen und Synergieeffekte zu nutzen, die sich durch die GKG ergeben werden. Denn nicht jede muss in Zukunft alles machen, sondern man wird Aufgaben aufteilen können. Darüber hinaus steht ganz oben auf meiner Agenda, den Prozess zum Corporate Design, dem visuellen Erscheinungsbild der GKG, u.a. über ein Logo voranzutreiben.