D-Mark wird großzügig gespendet
Verborgene Schätze heben - das war ein Ziel der Spendenaktion "Mark und Pfennig" der Calenberger Diakoniestiftung in diesem Monat. "Offenbar haben sich viele Menschen ansprechen lassen und haben tatsächlich ihre alten D-Mark-Schätze gespendet", freute sich Superintendentin Antje Marklein am Freitag, als sich die Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung zum Zählen der Spenden trafen. Neben D-Mark und Pfennigen landeten aber auch Euromünzen und Scheine, teils sogar historische Geldscheine in den Sammelboxen, die an Schulranzen erinnerten. Aus dem Marienstift überreichte Joachim Richter eine prall gefüllte Zuckertüte. "Wir wollen die Spenden für die Unterstützung von Familien einsetzen, die im nächsten Jahr Kinder einschulen und die finanziell durch den erhöhten Aufwand für Bücher und Material an ihre Grenzen kommen", erklärte Kirchenkreissozialarbeiterin Andrea Schink den Hintergrund der Spendenaktion. Der genaue Erlös der Aktion wird übrigens erst am Sonntag, 15. September, 10 Uhr, im Festgottesdienst in der Petruskirche in Barsinghausen bekanntgeben. Und auch die Wette, ob das Spendenziel von 1500 D-Mark erzielt wurde, wird dann aufgelöst. Als Wetteinsatz wollen die Mitglieder des Kuratoriums der Calenberger Diakoniestiftung jeweils in einer diakonischen Einrichtung im Kirchenkreis einen Tag mitarbeiten.
Fotos und Text: Freitag