Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.
Der erste Adventssonntag ist in der evangelischen Kirche seit über 60 Jahren mit "Brot für die Welt" verbunden. Nun beginnt am ersten Advent, 28. November, die 63. Aktion, mit der um Spenden für viele Hilfsprojekte weltweit geworben wird. In diesem Jahr weisen die Kirchen- und Kapellengemeinden im Kirchenkreis Ronnenberg besonders auf Menschen in Bangladesch hin, deren Land besondern unter den Folgen des Klimawandels leiden.
Die Klimakrise betrifft uns alle, aber sie trifft uns auf sehr unterschiedliche Weise: Diejenigen, die am wenigsten dazu beigetragen haben, leiden am meisten. Es sind die Ärmsten, die sich vor Dürren, Wirbelstürmen und Wassermassen nicht schützen können. Sie sind den extremen Wetterlagen direkt ausgesetzt. Ihr tägliches Brot ist in Gefahr ‒ nicht in zehn Jahren oder morgen, sondern: jetzt.
Der Klimawandel trifft jeden Winkel der Welt: Entweder viel zu viel oder viel zu wenig Wasser ‒ das sind zwei Gesichter der gleichen globalen Krise. Beide Gesichter offenbaren schmerzhaft, dass das sensibel aufeinander abgestimmte Gesamtgefüge unserer Einen Welt mehr und mehr aus dem Takt gerät.
Hier ein Beispiel aus Bangladesch: