Kirchenkreistag berät in Gehrden
Zu einer Sitzung des Kirchenkreistages (KKT) kamen die Delegierten am Freitag, 20. März, in Gehrden zusammen. Geprägt wurde der KKT von Berichten aus dem Kirchenkreisvorstand (KKV), zur Kirchenkreisvisitation und auch zur Entwicklung der neuen Konzepte zu den Grundstandards.
Auf den Weg brachte der KKT eine neue Steuerungsgruppe, die die Entwicklung der Konzepte zu den Grundstandards zu wesentlichen Aufgabengebieten im Kirchenkreis begleiten soll. Diese Gruppe soll die bereits bestehenden Konzepte (z.B. zur Kinder- und Jugendarbeit, zu Gottesdiensten, Verkündigung und Seelsorge, zur Diakonie, zur Kirchenmusik, zur Bildungsarbeit) nun zunächst überprüfen. Im April werden diese bisherigen Konzepte in den dafür zuständigen Ausschüssen überarbeitet, anschließend werden diese im Herbst zusammengetragen und im Dezember im KKT beschlossen und dem Landeskirchenamt vorgelegt. Die Konzepte sind anschließend Grundlage der Finanz- und Stellenplanung im Kirchenkreis. "Es geht nicht darum, alles zu machen und sich Ziele aus den Fingern zu saugen, sondern Aufgaben benennen und auch, in welchen Zeiträumen diese zu bewältigen sind", erklärte Brigitte Kumkar aus der neuen Steuerungsgruppe. Zur Steuerungsgruppe gehören derzeit Superintendentin Antje Marklein, der Kirchenkreisamtsleiter Joachim Richter, Jürgen Haake, Brigitte Kumkar, Alfred Staats, Fritzi Lorenz, Stefan Loth. Die Gruppe kann noch erweitert werden.