Mitarbeiterin wurde zur Diakonin eingesegnet
Sie hat eine großartige Aufgabe vor sich - das meinte Superintendentin Antje Marklein am Ende ihrer Predigt mit Blick auf Diakonin Frederike Petereit. Die neue Diakonin in der Region Ronnenberg mache nun in ihrer Arbeit die Liebesbotschaft Gottes anschaulich und kann ihren Glauben mit Tat und Wahrheit leben. Im regionalen Gottesdienst in der Weetzener Versöhnungskirche am Sonntag, 6. November, wurde Frederike Petereit anschließend zur Diakonin eingesegnet. Neben der Superintendentin assistierten Diakon Daniel Becker und Friedje Petereit bei der Einsegnung. Kinder und das Kindergottesdienstteam aus Linderte überreichten gleich darauf Rosen an Frederike Petereit. Die Arbeit mit Kindern ist ihr Schwerpunkt in den Gemeinden des Kirchengemeindeverbandes und in Wettbergen.
Noch in der Kirche sprachen Kolleginnen und Kollegen aus dem Kirchenkreis und dem Kirchengemeindeverband Ronnenberg Grußworte und überreichten Geschenke. Pastor Klaus-Thilo von Blumröder lobte Frederike Petereit, die auf der Nordseeinsel Föhr aufgewachsen ist, als Mitarbeiterin, die bereits viel "frischen Nordseewind" und viele neue Ideen mitgebracht hätte und eine Bereicherung sei. Man merke ihr die Freude an, meinte Diakonin Heidi Sieg, die als Beauftragte für den Kindergottesdienst sprach. "Sie strahlt das aus", sagte sie. Bereits im Vorfeld ihrer Bewerbung habe sie in der Kollegenschaft einen guten Eindruck hinterlassen, erklärte auch Kirchenkreisjugendwart Helge Bechloff, der zusammen mit Diakoninnen und Diakonen aus dem Kirchenkreis ein großes Kindergottesdienstkreuz aus Holz überreichte. Freunde und Familie, außerdem Acki Stein, Martin Wulf-Wagner und Katrin Wolter als Kollegen begleiteten den Gottesdienst musikalisch.
Text und Fotos: Freitag