Hauptamtliche denken über die Mitte des Kirchenkreises nach
Vier Einkehrtage bei schönstem Herbstwetter in der Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede liegen hinter 22 Hauptamtlichen aus dem Kirchenkreis Ronnenberg. Alle zwei Jahre finden diese Klausurtage der Pastorinnen, Pastoren, Diakonen, Diakoninnen und Mitarbeitenden in Beratung und Seelsorge statt. Nach Wittenberg im Oktober 2015 erlebte die Gruppe aus dem Kirchenkreis nun Tage der Ruhe und des Nachdenkens unter der Anleitung von Pater Marian, dem einige der Teilnehmenden bereits auf einer Klausur vor rund 12 Jahren begegnet waren. Im Haus der Stille schlug der Benediktinermönch einen inhaltlichen Bogen über das Logo des Kirchenkreises und dessen Bedeutung, über das Kreuz in dessen Mitte hin zur persönlichen Sicht der Teilnehmenden auf die vertikale und horizontale Achse des Kreuzes. Dabei wechselten sich Phasen von Kleingruppengesprächen und des Zuhörens von Vorträgen Pater Marians ab mit Zeiten des Schweigens. Eine besondere Struktur erhielten die Einkehrtage durch die mögliche Teilnahme der Kirchenkreisgruppe an den verschiedenen Tagesgebeten und an einer Vesper in der Abteikirche. Ausführlich nahm sich auch Bruder Symeon Zeit, um die Gruppe an einem Nachmittag über den Klosterberg zu führen und über die Geschichte der Benediktiner in Meschede zu erzählen.
Fotos: Richter, Freitag; Text: Freitag