500 Jahre Reformation verbinden sich mit einem Dienstjubiläum
500 Jahre Reformation - und 25 Jahre Ute Kalmbach als Pastorin in Kirchdorf und Langreder. Diesen doppelten Anlass feierte die Gemeinde und viele Gäste am Reformationsfest am 31. Oktober mit einem Gottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche und einem anschließenden Empfang in der Arche. Mit Ute Kalmbach feierten auch ihr Mann Günter Kalmbach und ihr Bruder Matthias Berkhan ihre 25 Jahre in Kirchdorf. Ute Kalmbach und ihr Mann erinnerten in kurzen Reden an besondere Schlaglichter dieser Zeit, wie die ersten Begegnungen mit dem "Dorf", in das sie aus Hannover zogen. Remmer Meents würdigte als Kirchenvorstandsvorsitzender in Kirchdorf die Pastorin als tatkräftig und engagiert. "Unser Lied für Ute", das Claudia Gries nach der Melodie von "Wir pflügen und wir streuen" umgedichtet hatte, stimmten schließlich die vielen Gäste in der Arche an. Schon in der Kirche hatten ein Projektchor und Solistinnen für Tränen der Rührung bei Ute Kalmbach gesorgt. "Das war eine Überraschung und deshalb fiel auch die Begrüßung anders aus, als geplant", meinte sie. Ein früherer Studienkollege, Pastor Hartmut Worthmann, predigte anlässlich des Reformationsjubiläums über einen der zentralen Bibeltexte, der Grundlage für Luthers reformatorische Erkenntnis war. Und auch beim Empfang in der Arche durfte Luther nicht fehlen: Ernst Boese schlüpfte in eine seiner Paraderollen und gab Anekdoten aus Luthers Leben zum Besten.
Fotos und Text: Freitag