"Wandel säen"
Der erste Adventssonntag ist in der evangelischen Kirche seit über 60 Jahren mit "Brot für die Welt" verbunden. Nun begann am ersten Advent, 3. Dezember, die 65. Aktion, diese steht unter dem Motto „Wandel säen“. Auch in den Gottesdiensten Heiligabend und Silvester wird um eine Kollekte für Brot für die Welt gebeten.
Im Fokus der diesjährigen Aktion steht insbesondere der Zusammenhang zwischen dem globalen Klimawandel und der weltweiten Ernährungssicherung.
Brot für die Welt unterstützt gemeinsam mit Partnerorganisationen Familien, die von der kleinbäuerlichen Landwirtschaft leben. So beispielsweise in Kenia. Der Klimawandel, Brandrodungen, chemischer Dünger und Pestizide laugen die bereits kargen Böden immer weiter aus. Gemeinsam mit ADS North Rift, der Entwicklungsorganisation der Anglikanischen Kirche in Kenia, unterstützt Brot für die Welt betroffene Kleinbäuer*innen. In Schulungen zu klimaangepasster Landwirtschaft sowie durch Beratung und Austausch wird Wissen gestärkt und Ernährung gesichert.
So konnten die Familien den Ertrag ihrer Ernten bereits steigern und ihr Einkommen in den letzten drei Jahren mehr als verdoppeln.
Brot für die Welt