Die Superintendentin besucht die Empelder Kirchengemeinde
Die Johanneskirchengemeinde in Empelde wird in der Zeit von Montag, 31. Mai bis Sonntag, 13. Juni, von Superintendentin Antje Marklein visitiert. Die Visitationen finden in der Regel alle sechs Jahre statt, aufgrund der Pandemie oder anderer Faktoren, wie Stellenwechsel können die Zeiten abweichen. Das Programm für die Superintendentin und weitere Haupt- und Ehrenamtliche, die zu einzelnen Themenbereichen einen inhaltlichen Teil der Visitation übernehmen, ist umfangreich. An jedem Tag finden Veranstaltungen statt, entweder Gespräche mit Mitarbeitenden, Treffen mit Gruppen, wie dem Frauenkreis, dem Besuchsdienst, der ökumenischen Gartenarbeit, dem Grünen Hahn, Familienzentrum, dem Kindergarten und Angeboten für Kinder und Jugendliche. Auch ein Gespräch mit der Ronnenberger Bürgermeisterin Stephanie Harms oder der Freiwilligen Feuerwehr ist geplant. So erhält die Superintendentin einen guten Einblick in das vielfältige Gemeindeleben und die Verbindungen in den Stadtteil.
Eingeladen ist die Gemeinde außerdem zu zwei Visitationsgottesdiensten, am Sonntag, 6. Juni, um 11 Uhr, anschließend auch mit Aktionen des Kindergottesdienstes und am Sonntag, 13. Juni, ebenfalls um 11 Uhr. In diesem Gottesdienst wird Antje Marklein auch von ihren Eindrücken der vielen Begegnungen und Gesprächen berichten. „Eine Visitation ist für die Gemeinde eine gute Gelegenheit, Bilanz zu ziehen. Es geht um einen Rückblick, aber auch um die Zukunft. Wie will sich die Gemeinde in den nächsten Jahren auf den Weg machen, welche Vorstellungen und Ziele hat sie, welche Herausforderungen sieht sie und wie kann die Johanneskirchengemeinde in der Region auch in Zukunft lebendig, bewegend und erfrischend das Evangelium in die Welt tragen“, sagt sie. Auch für einzelne Gemeindemitglieder, die das Gespräch wünschen, steht sie zur Verfügung, zum Beispiel im Anschluss an den Visitationsgottesdienst, aber auch nach Vereinbarung.