Mandy Stark bleibt als Pastorin in Wennigsen
Die Freude ist Mandy Stark anzusehen. "Ich bin total überwältigt und freue mich sehr über die stärkenden Worte", sagte sie nach dem Gottesdienst in der Wennigser Klosterkirche, in dem sie nach Ende des Probedienstes in ihr Amt als Pastorin auf Lebenszeit eingeführt wurde. Sie fühle sich "sehr willkommen" in Wennigsen. Im Februar 2017 wurde sie an gleicher Stelle als Pastorin ordiniert. Nun folgte die Entscheidung, weiterhin in Wennigsen tätig zu sein. Vor kurzem zog sie in das Pfarrhaus am Klosteramthof. "Was ändert sich nun? Die Pastorin bleibt, aber es ist auch ein weiterer großer Schritt. Sie konnten ihre Rolle ausprobieren und ihren Platz finden in der Gemeinde. Sie haben gleichzeitig neue Impulse gesetzt, haben zum Beispiel den Kindergottesdienst neu aufgebaut oder begleiten nun den Emmaus-Kindergarten", sagte Superintendentin Antje Marklein in ihrer Ansprache. Mit einer dreiviertel Stelle ist Mandy Stark in Wennigsen tätig, mit einem weiteren Viertel im Kirchenkreis. Sie wird Vertretungsgottesdienste übernehmen, aber auch eine dreijährige Weiterbildung im Beratungsbereich absolvieren, erklärte Antje Marklein. Für den Kirchenvorstand sprach Peter Armbrust ein Grußwort. "Wir freuen uns auf die nächste Zeit. Die Gemeinde kennt Mandy Stark schon, auch aus persönlichen Begleitungen. Und trotzdem ist es für die Gemeinde jetzt ein wichtiger Schritt zu mehr Kontinuität in der Arbeit", meinte er. Dass Mandy Stark in Wennigsen angekommen ist, zeigte sich in weiteren Grußworten von Äbtissin Mareile Preuschhof, Pastorin Maren Alischöwski von der freikirchlichen Gemeinde oder dem katholischen Pfarrer Christoph Paschek. Und Gun Wittrien überbrachte als stellvertretende Bürgermeister die Grüße der politischen Gemeinde.
Im festlichen Gottesdienst – unter Corona-Bedingungen – setzten Organistin Barbara von Witzleben und ein Ensemble der Calenberger Cantorei unter Leitung von Ludwig Theis besondere musikalische Akzente am ersten Advent.
Fotos und Text: Freitag