Neue Pastorin bringt viel Power mit nach Empelde
Martyna Pieczka ist die neue Pastorin in der Johanneskirchengemeinde in Empelde. Viele gute Wünsche begleiten den Start der Pastorin - das wurde im Festgottesdienst und anschließendem Empfang am Sonntag, 12. Januar, deutlich. "Nach dem Probedienst in Hildesheim ist dies nun ihre erste Stelle als Pastorin. Die Gemeinde freut sich auf ihren Dienst. Sie haben viel Power im Gepäck, werden Bewährtes fortsetzen und Neues beginnen. Nun sind alle gespannt auf die neue Pastorin", sagte Superintendentin Antje Marklein in ihrer kurzen Ansprache vor der Segnung der Pastorin für ihren Dienst in Empelde und im Kirchengemeindeverband Ronnenberg. Sie mahnte die Gemeinde aber auch zur Geduld. "Lassen sie die neue Pastorin erst einmal ankommen in Empelde und nehmen sie sich Zeit, sich kennenzulernen".
Seit Anfang des Jahres ist Martyna Pieczka in Empelde im Dienst. Nach einer relativ kurzen Vakanzzeit von einem halben Jahr, nachdem Pastorin Christiane Elster nach Norden und Norddeich wechselte, konnte die Stelle wiederbesetzt werden, wie die Kirchenvorstandsvorsitzende Anne Burkhart in ihrer Begrüßung beim anschließenden Empfang im Gemeindesaal meinte. "Mit ihrer offenen Art passt Martyna Pieczka hervorragend zu unserem bunten Gemeindeleben. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen ihr viel Spaß bei der Arbeit und inspirierende Begegnungen", sagte sie. Als Vertreter der katholischen Gemeinde, die mittlerweile ihre Gottesdienste in der Johanneskirche feiert, überbrachte Pfarrer Johannes Lim Glückwünsche an die neue Pastorin. Und auch Kolleginnen und Kollegen aus den evangelisch-lutherischen Gemeinden der Region Ronnenberg begrüßten Martyna Pieczka in ihrem Kreis, ebenso das Team der Kita in der Johanneskirchengemeinde. Martyna Pieczka dankte für die herzliche Aufnahme in Empelde. Sie freue sich auf den Dienst in Empelde. Schon bei den ersten Gesprächen vor Ort habe sie sich hier wohl gefühlt, meinte sie.
Martyna Pieczka ist in Polen aufgewachsen. Sie studierte in ihrem Heimatland und in Deutschland evangelische Theologie. Nach dem Vikariat in Hannover schloss sich der Probedienst zuletzt in Hildesheim-Moritzburg an. Am Gottesdienst nahmen Familienmitglieder aus Polen, Weggefährtinnen und Weggefährten aus Studienzeiten und Vikariat und aus Hildesheim teil. Auch Mitglieder des dortigen Posaunenchores begleiteten zusammen mit dem Posaunenchor Ronnenberg-Empelde den Gottesdienst und später den Empfang im Gemeindehaus.
Fotos und Text: Freitag