Anerkennungsjahr im Kirchenkreis und in Wennigsen

Am heutigen 1. September beginnt für eine künftige Diakonin und einen künftigen Diakon jeweils das praktische Anerkennungsjahr. Laura Friedhoff ist in Wennigsen tätig, ihr Anleiter ist Diakon Martin Wulf-Wagner. Und im Kirchenkreisjugenddienst unter Leitung von Helge Bechtloff starten Thomas Brandes sein Anerkennungsjahr als Diakon und Ben Denecke seine praktische Zeit in der 11. Klasse der Fachoberschule.

Thomas Brandes wohnt in Hameln. Nach einer Ausbildung zum Fachinformatiker studierte er an der Hochschule Hannover Religionspädagogik und Soziale Arbeit. "Die Arbeit mit Jugendlichen soll auch später mal mein Schwerpunkt werden, von daher freue ich mich auf das Anerkennnungsjahr hier im Kirchenkreisjugenddienst Ronnenberg", sagt der 25-Jährige. In seiner Freizeit ist er gern handwerklich tätig - vom Sockenstricken bis zum Möbelbau. Außerdem spielt er Gitarre und Cajon. Seine Lebenspartnerin ist ebenfalls Diakonin und bereits in Hameln tätig.

Ben Denecke besucht die 11. Klasse der Fachoberschule. An drei Tagen wird er das ganze Schuljahr über im Praktikum im Kirchenkreisjugenddienst sein, an zwei Tagen ist Unterricht in Hannover. Im letzten Jahr war er bereits als Bundesfreiwilligendienstler an der KGS in Wennigsen. In der evangelischen Jugend ist er seit der Juleica-Schulung im Jahr 2019/20 aktiv. Außerdem ist der Northener in der Freiwilligen Feuerwehr und im Technischen Hilfswerk engagiert. Nach dem Fachabi will er im pädagogischen Bereich auch weiterhin tätig sein.

Foto und Text: Freitag

Hi, 

mein Name ist Laura Friedhoff. Ich bin 27 Jahre alt und wohne in Hannover. Ursprünglich komme ich aus einem Dorf am Harzrand im Landkreis Goslar. In meiner Freizeit lese ich gerne, treibe Sport oder genieße die Natur. 

Ich bin sehr gespannt, ab dem 1.September 2022 als Diakonin im Anerkennungsjahr hier vor Ort zu sein und das Gemeindeleben mitgestalten zu können. Ich habe die letzten vier Jahre Religionspädagogik und Soziale Arbeit an der Hochschule Hannover studiert und kann nun all mein Wissen und meine Ideen hier in die Arbeit einbringen. Ich freue mich darauf, in der Konfirmandenarbeit, der Kinderkantine und vielen weiteren Angeboten mitwirken zu können. Zudem freue ich mich darauf, Sie bei verschiedenen Veranstaltungen kennenzulernen und persönlich ins Gespräch zu kommen.