Beim Imker zu Besuch – wie entsteht Honig?
Am Freitag, 21. Juni, besuchten neun Kinder den Imker Herrn Wagner in seinem Garten. Schon vor der Haustür summten hunderte Bienen in der großen Linde, die herrlich blühte und somit reichlich Nahrung für die Tiere bot.
Nach anfänglicher Scheu schaffte es der Imker sehr schnell, den Kindern die Angst zu nehmen und erklärte ihnen das richtige Verhalten in Bezug auf die Bienen: Die Ruhe bewahren und nicht um sich schlagen.
An einem Schaukasten konnten die Kinder das Treiben in einem Bienenstock sehen, sahen die Arbeitsaufteilung, wunderten sich, dass es zwar eine Königin, aber keinen König gibt, die männlichen Bienen aus unbefruchteten Eiern entstehen, wie fleißig die Arbeiterinnen sind und dass die Königin zu Spitzenzeiten bis zu 2.400 Eier pro Tag legt.
Anschließend wurde der weitere Entstehungsweg des Honigs verfolgt. Die Honigschleuder musste mehrere Runden drehen, weil sich die technikbegeisterten Jungs nicht lösen konnten und alle Geschwindigkeitsstufen sehen wollten.
Einen süßen Abschluss dieses lehrreichen Ausflugs bereitete uns Frau Wagner mit Baguettes, die die Kinder mit einem Löffel Honig selbst bestreichen konnten. Ein kleines Gläschen Honig bekam jedes Kind mit auf den Weg, damit auch die Geschwister und Eltern eine Kostprobe zum Naschen haben.
Diese Aktion wurde von der Region Hannover im Rahmen des Fonds „Miteinander – Gemeinsam für Integration“ gefördert.