Die Johannesgemeinde in Empelde verabschiedet ihre Pastorin Christiane Elster
Mit einem Gottesdienst und anschließendem Empfang hat sich Pastorin Christiane Elster am 23. Juni 2019 von der Johanneskirchengemeinde Empelde verabschiedet. „Als ich vor mehr als 12 Jahren meine erste Gemeindepfarrstelle in der Johanneskirche angetreten habe, hat die Gemeinde mir viel Raum gegeben, mich auszuprobieren. Dafür bin ich sehr dankbar.“ Dass das Füllen dieses Raumes ihr geglückt ist, bewiesen die Gemeindeglieder sowohl der Johanneskirchengemeinde als auch zahlreiche Mitglieder der katholischen Kirche, die beim Abschiedsgottesdienst die Kirche füllten.
Zu der in Empelde gelebten Ökumene hat Christiane Elster mit ihrem Mann wesentlich beigetragen. Ein besonderes Anliegen war Pastorin Elster die Entwicklung des Familienzentrums, die Zusammenarbeit mit dem evangelischen Kindergarten und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Sowohl die Kinder aus dem Kindergarten als auch die zu Teamern ausgebildeten jungen Menschen dankten ihr das mit Beiträgen während des Gottesdienstes. Nach der Entpflichtung durch Superintendentin Antje Marklein gaben die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher Christiane Elster ihren ganz persönlichen Segen mit auf den Weg. Dieser Weg wird sie und ihre Familie nach Norden führen, wo sie künftig für die Kirchengemeinden in Norden und in Norddeich zuständig sein wird.
Bei der anschließenden Abschiedsfeier bei Kaffee und Kuchen im Gemeindesaal fand Bürgermeisterin Stefanie Harms lobende Worte für die Zusammenarbeit mit der Stadt Ronnenberg und versicherte, für das freundliche und zugewandte Engagement in Bezug auf das Familienzentrum gerne ein offenes Ohr gehabt zu haben. Ihren Dank sprachen neben vielen anderen auch die katholische Kirchengemeinde, die Mitarbeiterinnen und der Kirchenvorstand der Johanneskirchengemeinde sowie die Kolleginnen und Kollegen des Kirchenkreises aus.
Pastorin Christiane Elster wird in der Johannesgemeinde eine Lücke hinterlassen, die es nun zu füllen gilt.
Fotos: G. Kaatz, Text: M. Kremeike-Kaatz