14 neue Kindergartenplätze in der Innenstadt
Die Spannung steigt - denn bald ist es so weit, und die erweiterten Kindergartenräume der "Marienkäfer" werden von 14 Kindern im Alter ab drei Jahren mit Leben gefüllt. Das Dachgeschoss, in dem früher unter anderem eine Küsterwohnung war, wurde nach Plänen von Architektin Meike Alonso umgebaut. "Im März wollen wir mit der Eingewöhnung für die ersten Kinder beginnen. Davor wird es einen Elternabend mit den neuen Eltern und den Eltern der bestehenden Gruppe geben, damit alle über die Veränderungen informiert werden können", erklärt Waltraud Papenburg, die Leiterin des Kindergartens im Gespräch mit Pastorin Uta Junginger. Begleitet wurden sie von fünf Kindern aus der bestehenden Gruppe im Erdgeschoss. "Wir gehen jetzt nach und nach mit kleinen Gruppen hier hoch, damit die Kinder auch sehen, was hier entstanden ist", sagt die Erzieherin, die mit allen durch die Räume geht. Schnell vertiefen sich die Jungen und Mädchen in das Spiel, bauen mit Duplo-Steinen, mit den Puppen oder der Spielküche. Dort wird fix ein "Restaurant" eingerichtet - und Uta Junginger bekommt den ersten Kräutertee serviert.
Die Pastorin ist froh, dass nun der Umbau abgeschlossen werden konnte und dankt Waltraud Papenburg und ihrem Team für die Geduld und viele zusätzliche Arbeit, die die Bauphase mit sich brachte. Denn schließlich ging der Betrieb des Kindergartens weiter.
Das Kita-Team wurde vergrößert. Und trotzdem wird eine weitere Kraft als ständige Vertretung mit 20 Wochenstunden gesucht. Bewerbungen sind noch möglich. Geöffnet sind die Marienkäfer wochentags von 8 bis 13.30 Uhr.
Die Gemeinde selbst kann sich am Sonntag, 17. März, ein Bild von den neuen Räumen machen. Nach dem Gottesdienst kann das Dachgeschoss besichtigt werden - der Zugang erfolgt über die angebaute Außentreppe. "Vor allem danken wir den vielen Spenderinnen und Spendern, die beim freiwilligen Kirchgeld und auch darüber hinaus das Projekt unterstützt haben", betont Uta Junginger. Die Marienkäfer sind seit Gründung des Kindertagesstättenverbandes Calenberger Land im Jahr 2015 in dessen Trägerschaft - die guten Verbindungen zur Gemeinde werden weiterhin gepflegt durch viele gemeinsame Projekte, durch Familiengottesdienste und Feiern zu christlichen Festen oder zum Weltkindertag.
Fotos und Text: Freitag