Abschied für einen neuen beruflichen Schritt
Am Freitag, 1. November beginnt für Diakonin Katja Strelow ein neuer beruflicher Abschnitt: Sie wird Kirchenkreissozialarbeiterin im Kirchenkreis Laatzen-Springe. An ihrem letzten Arbeitstag im Kirchenkreis Ronnenberg wurde sie im Familiengottesdienst am Reformationstag in der Versöhnungskirche in Weetzen verabschiedet. Superintendentin Antje Marklein würdigte das fünfjährige Wirken der Diakonin in der Region Ronnenberg in verschiedenen Aufgaben, unter anderem auch als Vakanzvertreterin für Pastorin Rebecca Brückner und in der Gestaltung vieler regionaler Familiengottesdienste. Diese habe sie, wie auch heute wieder erlebt, sehr detailreich und mit viel Freude vorbereitet und mit den Gemeinden gefeiert. Ein besonderes Talent der Diakonin sei dies gewesen. "Sie strahlen Freude und Hoffnung aus. Unter den Kolleg*innen, in den Teams, als Gottesdienstleitende – meist sehen wir Sie strahlend – bei aller Aufregung oder Anspannung, die ja auch da ist", sagte die Superintendentin. Im Kreis von Hauptamtlichen, aber auch mit Anwesenheit der Kinder im Gottesdienst, darunter auch der dreijährigen Tochter Theresa und der Konfis wurde Katja Strelow anschließend für ihren weiteren Weg gesegnet.
Grußworte sprachen die Kolleginnen und Kollegen der Berufsgruppe und auch aus der Region Ronnenberg, außerdem die Vorsitzenden der Ortskirchenvorstände Aileen Bensch für die Versöhnungskirchengemeinde und Henrike Vetter für die Osterkapellengemeinde Linderte. Martin Wulf-Wagner, Diakon aus der Region Ronnenberg, freute sich, dass Katja Strelow weiterhin im Kirchenkreis mit ihrer Familie wohnen werde. Er lernte Katja Strelow bereits als Kind kennen, das an einer der Kinderfreizeiten teilnahm, die er leitet. Später habe er auch die ersten beruflichen Schritte Katja Strelows mit begleitet. "Katja - du bist ein Segen" - dies ließen die Kolleginnen und Kollegen der Region auf den Kaffee-Thermobecher drucken, den Katja Strelow nun mit in das neue Büro in Laatzen nehmen kann. „Du wirst mit deiner Fröhlichkeit und Kollegialität eine große Lücke hinterlassen. Du warst eine Kollegin, die immer viel Glitzer mitgebracht hat. Diesen Glitzer werden wir noch lange sehen und uns an dich erinnern“, meinte Diakonin Frederike Flathmann, die selbst ein Fläschchen Glitzer zum sprühen mitbrachte.
Im Familiengottesdienst gab es viele kreative Mitmachmöglichkeiten, Lieder mit viel Bewegung und mit Hilfe der Kinder wurden auch die angstmachenden Geister aus der Kirche vertrieben – schließlich hatte schon Martin Luther erkannt: „Gott liebt uns so, wie wir sind!“
Fotos und Text: Freitag